Flecht-„Pop-Up“

Der Begriff „Flecht-Pop up“ steht für unvermitteltes Auftauchen von Flechterinnen und Flechtern im Stadtbild der deutschen Korbstadt Lichtenfels. Sie sitzen an unterschiedlichen Orten vor allem rund um den Marktplatz, packen ihre Weiden aus und fangen an, kreative Flechtobjekte zu erstellen: Auszubildende der staatlichen Berufsfachschule für Flechtwerkgestaltung in Lichtenfels.

Sie zeigen der Öffentlichkeit, was sie dort lernen, machen Werbung für ihr wunderbares Handwerk und für die Ausbildung selbst. Sie beleben das Stadtbild, kommen mit Menschen über ihr Handwerk ins Gespräch – lebendiges Handwerk inmitten der Gesellschaft!

Sie sitzen dort gerne, auch in der Hoffnung, dass sich Menschen interessieren, mit ihnen über und von ihrem Handwerk zu reden, einige Flechtschläge zu demonstrieren. Vielleicht legt ja jemand selbst Hand an? Einfach fragen!

Schülerinnen und Schüler, die vor der Wahl einer handwerklichen Ausbildung stehen, können sich direkt und echt informieren über dieses kreative und gestalterische Handwerk – eben bei denen, die sich bereits in solch einer Ausbildung zum Flechtwerkgestalter / zur Flechtwerkgestalterin befinden.